Falten-Therapie mit Hyaluronsäure

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Korrektur von Falten, Narben oder Gewebeschwund im Gesicht

Mit zunehmendem Alter nimmt der Bestandteil an Hyaluronsäure in der Haut ab. Dies hat einen Feuchtigkeits- und Elastizitätsverlust, die vermehrte Bildung von Fältchen und ein schlechteres Wasserbindungsvermögen der Haut zur Folge. Die Injektions-behandlung mit Hyaluronsäure substituiert den Verlust an eigener Hyaluronsäure in der Haut.

Hyaluronsäure ist ein natürliches Polysaccharid (Zucker), das in den meisten Körpergeweben vorkommt. Menschliche und tierische Hyaluronsäure ist chemisch, physikalisch und biologisch identisch, daher ist auch ein Allergierisiko sehr gering. Eine vorherige Hauttestung ist nicht erforderlich. Die für die Einspritzung verwendete Hyaluronsäure wird synthetisch hergestellt.

Die Hyaluronsäure ist zur Korrektur von Gesichtsfalten im Bereich der Augen, des Mundes und der Wangen bestimmt. wird mittels feiner Nadel in die Haut gespritzt. Auf Wunsch kann eine lokale Anästhesie durchgeführt werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Nebenwirkungen und Komplikationen sind kaum zu erwarten.

Es kann in seltenen Fällen zu einer Hautreizung kommen. In seltenen Fällen kann auch ein kleiner Bluterguss entstehen. Bei weniger als 1% der Patienten treten länger anhaltende, örtliche Schwellungen und Knötchen auf, gelegentlich verbunden mit Hautjucken. Trotz aller Sorgfalt kann die Einspritzung in Ausnahmefällen zu örtlichen Gewebeschäden (z.B. Unterhautblutung, Infektion, Spritzenabszess, Nekrose) führen. In Einzelfällen kann sie mit einem vorübergehenden Schmerz und/oder einer Verfärbung an der Injektionsstelle einhergehen. In sehr seltenen Fällen entstehen kleine Knötchen an den Injektionsstellen, die sich jedoch nach einigen Wochen vollständig auflösen.

Bitte nehmen Sie eine Woche vor dieser Behandlung kein Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder ein anderes blutverdünnendes Medikament ein und informieren Sie uns darüber. Schon kurz nach der Behandlung ist ein leichtes Make-up, aber auch sanftes Reinigen problemlos möglich.

Bei vorbestehender Neigung zu Herpesbildung in den zu behandelnden Hautarealen kann durch die Injektion eine Herpesinfektion ausgelöst werden. Sollte diese Neigung bei Ihnen bestehen, erfolgt vor der Behandlung eine prophylaktische Herpestherapie.

Bei Interesse vereinbaren Sie bitte einen Arzt-Termin zu einem Aufklärungsgespräch. Hier können weitere persönliche Fragen zu Behandlung, Kosten etc. abgeklärt werden.

Ihr Praxisteam