Ambulante Operationen

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Zu dem bei Ihnen geplanten operativen Eingriff möchten wir Ihnen einige Informationen zu Verhaltensregeln und möglichen Nebenwirkungen geben:

  • Bitte kommen Sie nicht nüchtern zum Termin (ein gutes Frühstück stabilisiert Ihren Kreislauf)
  • falls Sie ein blutverdünnendes Medikament (z.B. ASS oder Marcu¬mar) einnehmen, sollten Sie uns vorher diesbezüglich informieren
  • bei Eingriffen am Kopf oder im Gesicht ist am Tag nach der Opera¬tion auf anstrengende Arbeiten, besonders gebücktes Arbeiten wegen der Gefahr einer Nachblutung zu vermeiden
  • bitte cremen Sie die Haut am OP-Tag nicht ein und, falls es sich um eine behaarte Region handelt, rasieren Sie den OP-Bereich bitte 1 Tag vorher
  • das Verbleiben von Nahtmaterial beträgt ca. 7 Tage im Gesichts- und Kopfbereich, 14 Tage an den Armen und Beinen, 16-21 Tage am Rücken-Schulterbereich, bitte berück¬sichtigen Sie dieses bei Ihrer Planung (z.B. Reisen). Den genauen Termin/Uhrzeit erhal¬ten Sie am Operationstag
  • nach Entfernen der Fäden sollte noch für 1-2 Tage eine Abdeckung mit Pflaster erfolgen. Im Gesicht ist dieses meist nicht notwendig
  • an stark muskulär beanspruchten Stellen (z.B. Oberschenkel, Waden, Schultern) ist auch nach Entfernen der Fäden noch eine sportliche Ruhephase von ca. 7 Tagen zu empfehlen, damit die Wunde nicht wieder aufplatzt
  • durch Zugbelastung kann es auch noch Wochen nach der Entfernung der Fäden zu einer Verbreiterung der Narbe kommen
  • bis zum Abklingen der Narbenrötung ist an lichtexponierten Stellen eine Sonnenkarenz und das Auftragen eines Lichtschutzes für ca. 3-4 Wochen nach dem operativen Eingriff zu empfehlen, um Pigmentierungsstörungen an der Narbe zu vermeiden
  • bei etwaigen Auffälligkeiten, unklaren Schmerzen, Nachblutungen, etc. können Sie sich jederzeit in der Praxis melden, bzw. vorstellen
  • größtenteils ist es möglich, die Wunde mit „Duschpflastern“ zu versorgen, dann ist der Verzicht auf Duschen vermeidbar, Schwimmen und Baden führen jedoch meistens zum Ablösen der Pflaster
  • aus hygienischen Gründen darf ausschließlich der Patient in den Eingriffsraum, Angehörige werden gebeten, im Warteraum zu warten
  • bei Nichteinhaltung/nicht abgesagtem Termin müssen die Ausfallkosten in Rg. gestellt werden.